Architektur Barometer | Interview mit Linus Hofrichter

Wie a|sh in Zeiten der Corona Pandemie mit den neuen Heraus­forderungen zurechtkam, welchen Einfluss diese Umstellung zukünftig auf das Arbeiten hat und wie die laufenden Projekte während der Krisenzeit weitergeführt werden erläutert Herr Hofrichter in seinem Interview mit Grohe. Ein weiterer Hauptpunkt ist auch welchen Einfluss die Krise auf die Baukultur in Zukunft hat. Dabei geht Herr Hofrichter auf das Gesundheitssystem ein und wie es sich in Zukunft durch Konzentrations- und Konsolidierungsprozesse entwickeln kann.

Ein Krankenhausgebilde kann den medizinischen Prozess unterstützen oder ihm entgegenarbeiten. Ein Krankenhaus muss wie eine gut geölte Maschine funktionieren und den medizinischen Prozess im Sinne des Patienten, der Pflegenden und der Ärzte abbilden. Dies hat etwas mit Wegelängen und Übersichtlichkeit zu tun.

“Ein gutes Betriebsorganisationskonzept und ein gutes Raum- und Funktionsprogramm allein als Grundlage für die Planung geben noch keine Gewähr für ein gut funktionierendes Krankenhaus. Letztlich muss ein Krankenhaus aus dem klinischen Prozess heraus entwickelt werden, der Architekt muss sich in die klinischen Prozesse eindenken, dann wird es ein guter Entwurf.”

“Die zukünftige Ausrichtung der Planung unserer Krankenhausstrukturen an einem Extremszenario wie Corona ist möglich und finanzierbar, wenn wir unseren intelligenten und bereits gestarteten Konzentrationsprozess weiterfahren und Standorte schließen.”

Interview mit Prof. Linus Hofrichter auf AIT DIALOG

Interview mit Prof. Linus Hofrichter auf GROHE

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