

Projektdaten
Standort: Viersen
Bauherr: Landsschaftsverband Rheinland LVR-Klinik
Vergabe: VOF-Verfahren und Auftrag 2013
Status: realisiert
Projektzeitraum: 2014-2020

Der Neubau gliedert sich in zwei Teile. Über einen eingeschossige Verbindungsbaukörper mit zentraler, niederschwelliger Eingangshalle und Aufnahme wird der Neubau an das denkmalgeschützte „Haus 12“ angebunden. Schon beim betreten des Gebäudes ergeben sich durch die verglaste Eingangshalle und den verglasten Verbindungsgang die notwendigen Blickbeziehungen für eine einfache und schnelle Orientierung. Die öffentliche Cafeteria öffnet die Gebäudekomposition nicht nur für Patienten und Besucher sondern auch für die Öffentlichkeit.
Das viergeschossiger Stationsgebäude wird parallel zum Bestandsgebäude ausgerichtet und bildet somit ein starkes Rückgrat für den Bestand. Die zentrale vertikale Erschließung erfolgt an zentraler Stelle, in kurzer Anbindung an die Eingangshalle Die Stationsbereiche sind L-förmig organisiert und bilden durch den sich orthogonal abstreckenden Gebäudeteil grüne Innenhöfe. Alle Stationsbereiche sind einheitlich aufgebaut um auf die sich stetig wechselnden Nutzungsanforderungen problemlos reagieren zu können. Der zentrale Verbindungsbereich zwischen den Stationen dient der Nutzung von Arztdiensträumen und zentralen Nutzungen wie dem Therapiebad. Im 2. Obergeschoss befindet sich ein Therapiebereich mit Gruppenräumen, Therapieküchen, sowie Räumen für Ergotherapie, Bewegungs- und Musiktherapie.