Neubau

Städtisches Klinikum Lüneburg

Auf die Zukunft ausgerichtet. Das Konzept von a|sh architekten ermöglicht ein Weiterbauen und stetiges Erneuern der Klinik in den kommenden Jahren. Mit dem Neubau wurden interne Betriebsabläufe im Bestand optimiert sowie Patienten- und Besucherströme neu organisiert.

Projektdaten

Standort: Lüneburg
Bauherr: Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Vergabe: 1. Preis Realisierungswettbewerb und Auftrag 2011

Status: realisiert
Projektzeitraum: 2011 - 2018


Das Akutkrankenhaus der Schwerpunkt­versorgung beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Städtische Kranken­haus Lüneburg beinhaltet insgesamt 472 Planbetten. Der kompakte Neubau schließt u-förmig an den Bestand an.

Eine gläserne Eingangshalle bildet den neuen Auftakt. Direkt neben dem Eingang gibt es neue Isolierzimmer und eine Aufnahmestation für Patienten. Vor allem nächtliche Neuzugänge können so störungsfrei aufgenommen werden.

Eine großzügige Cafeteria mit Sitzplätzen im Freien empfängt die Besucher. In der zweiten Ebene zieht die neue Intensiv­station ein. Als Bindeglied zwischen der Intensiv- und Normalpflege wird die sogenannte Intermediate Care (IMC), die Zwischenpflege, untergebracht sein. Auf der dritten Ebene ergänzt die neue, gemeinsame Station der Klinik für Kardiologie und der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie die Funktionsbereiche des Bestandes mit 56 Betten.

Konzeptionell wurden die gut abgebildeten Funktionsbezüge der Notaufnahme, Radiologie, lntensiv- und IMC-Station und des elektiven Aufnahme­zentrums zum Bestand hervorgehoben. Hieraus ergeben sich kürzere Wege für Patienten und Personal. Die gespiegelte Grundrisssituation in der Intensiv-/lMC-Station sorgen für ein übersichtliches Arbeitsumfeld und einen flexiblen Personaleinsatz. Sogenannte ,,Floatende Bereiche", wie z.B. die lntensivzimmer im Anschlussbereich an die IMC-Station und die Unter­suchungs­zimmer zwischen elektiver Aufnahme und Notaufnahme erhöhen die Flexibilität der Funktionen und steigern die Kapazität der Klinik.

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