Bildungs­bau

Räume für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, der wir uns mit unserer Erfahrung im Bildungs­bau gerne stellen. In enger Abstimmung mit Vertreter:innen der Schulgemeinschaft und Bauherr:innen entwickeln wir Ideen und Konzepte, um die Zukunft des Bildungs­baus zu gestalten.

Wir verbinden Architektur und Pädagogik.

Basierend auf jahrelanger Erfahrung im Bereich Bildungs­bau unterschiedlicher Pädagogik, Schulart und Bauen im Bestand decken a|sh architekten neben der Projektumsetzung der Leistungs­phasen 1 bis 9 verschiedene Schwerpunkte ab. Dazu gehören Machbarkeitsstudien und Wirt­schaft­lich­­keitsberechnungen, Entwicklung und Beratung bei der Erstellung von förderfähigen Raumprogrammen mit Funktionsorganigramm, pädagogische Architektur auf Basis der Durchführung der sogenannten „Phase Null“, kontinuierliche Nutzerbeteiligung und Schulbauberatung sowie die Bearbeitung von Wettbewerben. Teil der Projektentwicklung ist zusätzlich die Erarbeitung von Gebäudekonzepten verschiedener Art: Energiekonzepte, Barrierefrei-Konzepte und spezifische Brand­schutzkonzepte für offene Lernraumkonzepte.

Unsere Planungsteams im Bereich Bildungs­bau bilden sich kontinuierlich durch Fortbildungen und Lernreisen zu architektonisch und pädagogischen Leuchtturmprojekten weiter und sind Teil des Netzwerks zur professionellen Unterstützung für Lern- und Schulraumentwicklung (PULS).

Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Bildungsgebäude von morgen.

Unsere Planungsleitlinien bilden hierbei die Grundlage unserer Entwurfsarbeit und stellen den Dialog aller Beteiligen auf Augenhöhe in den Fokus. Der Austausch und das Zusammenführen von Expertise und Erfahrung ermöglicht die Erarbeitung fundierter Planungsgrundlagen für komplexe Vorhaben von der KiTa über allgemeinbildende Schulen bis zum Berufs­bildungs­zentrum.

Machbarkeitsstudien und Wirt­schaft­lich­­keitsuntersuchungen bilden durch den Vergleich von Umsetzungsvarianten in Neubau- und Bestandslösungen unter Berücksichtigung aller relevanten Belange, die Grundlagen zur Entscheidungsfindung und einen vertieften Planungseinstieg.

Die Phase Null im Schulbau bezeichnet die Beteiligung der Nutzergemeinschaft vor dem eigentlichen Planungsprozess. Vertreter:innen der Schulgemeinschaft, Verwaltung und Planer:innen erarbeiten in moderierten Workshops maßgeschneiderte, pädagogisch-räumliche Visionen und Qualitäts­anforderungen für das Vorhaben. Die enge Verknüpfung der Phase Null mit dem direkten Planungseinstieg gewährleistet einen effizienten Flächen- und Kosteneinsatz auf Basis konkreter pädagogischer Bedarfe.

Die Klärung von Funktionszusammenhängen mit Flächendefinition auf Grundlage pädagogischer und technischer Belange innerhalb des förderfähigen Raumprogramms stellen ein Teilergebnis der Phase Null dar. Darüber hinaus ist die Beratung und Erstellung von Flächenlayouts zu Raumprogrammen von überbetrieblichen Ausbildungsstätten Bestandteil unseres Leistungsangebots. 

Auf die Phase Null folgt die Übersetzung in eine pädagogische Architektur basierend auf einer kontinuierlichen Beteiligungskultur der Nutzergemeinschaft, die in einem regelmäßigen Austausch pädagogische Plangrundlagen vertieft und reflektiert. Die Vertreter:innen von Pädagogik und Architektur entwickeln über die Phase Null hinaus in einem partizipativen Planungsprozess die „Schule von morgen“.

Neue Formen der Pädagogik, wie interaktive und inklusive Lernkonzepte, stellen veränderte Anforderungen an die baulich-technischen Aspekte der Gebäude. Diesen Belangen widmen sich in enger Verzahnung unsere hausinternen Fachexpert:innen für Brand­schutz, Nachhaltigkeit, Energetik und Barriere­frei­heit.