Baubeginn für UKSH-Zentralklinikum in Lübeck

Startschuss für ein Mammutprojekt: In Lübeck wurde am 30. September der Grundstein für das neue Zentralklinikum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) gelegt. Eine Arbeitsgemeinschaft aus Sander Hofrichter Architekten und drei weiteren Architektur­büros übernimmt die Planung.

Der Neubau in Lübeck ist Teil eines großangelegten Modernisierungsprogramms des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) mit seinen Standorten in Kiel und Lübeck. Das neue medizinische und bauliche Konzept mit einer Investitionssumme in Höhe von 520 Millionen Euro wird bis 2021 umgesetzt und sieht an beiden Standorten eine Zentralisierung vor. Durch die Abkehr von der alten Pavillonstruktur hin zu zentral gelegenen Klinikkomplexen können marode Gebäude stillgelegt und Umbauten, Sanierungen sowie Renovierungen vorgenommen werden. Am Standort Lübeck entsteht mit dem Zentralklinikum bis 2018 ein sechsgeschossiges Hauptgebäude, das unter anderem einen OP-Bereich mit 20 Sälen, fünf Normalpflegestationen sowie drei Wahlleistungsstationen aufnimmt.

Der Zuschlag im zweieinhalbjährigen Vergabeverfahren ging 2014 an das Bieterkonsortium BAM/VAMED, das Projekt wird in öffentlich-privater Partnerschaft mit dem UKSH realisiert. Für Konzept und Planung ist eine Arbeitsgemeinschaft aus tsj architekten, Sander Hofrichter Architekten, JSWD Architekten und HDR TMK Architekten verantwortlich. 

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