Klimawandel und Klinikbau: Ganzheitliche Hitzeschutz-Konzepte sind gefragt

In der Augustausgabe der f&w ist ein Beitrag unter Mitwirkung von Prof. Linus Hofrichter erschienen, der den technischen Hitzeschutz in den Fokus nimmt. Deutlich wird hier: Für eine nachhaltige Klimaanpassung reichen herkömmliche Klimaanlagen nicht aus. Erforderlich sind ganzheitliche, klimaschonende Konzepte, die sowohl in Neubauten eingeplant werden als auch in Bestandsgebäuden effizient nachgerüstet werden.

Der Klimawandel stellt Krankenhäuser vor neue Heraus­forderungen: Hitzeschutz ist längst zu einer unverzichtbaren Voraussetzung geworden – nicht nur, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten, sondern auch, um die Aufenthaltsqualität für Patient:innen zu sichern und die Attraktivität als Arbeitgeber für Fachkräfte zu stärken. 

Nachhaltige Kühltechnologien sowie Fassaden- und Dachbegrünung als Lösungsansatz 

Nachhaltige Kühltechnologien können zum Teil klassische Klimaanlagen ersetzen und somit Investitions- und Betriebskosten senken. Fassaden- und Dachbegrünungen könnten zusätzlich vermehrt als Gestaltungselement genutzt werden. Denn diese werten nicht nur das Raumklima auf, sondern verbessern gleichzeitig den Lärmschutz und die Ästhetik. Während Neubauten klimawandelbedingte Anforderungen zunehmend selbstverständlich integrieren, liegt die Heraus­forderung insbesondere in der technischen und architektonischen Anpassung bestehender Gebäude. 

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