Spatenstich für den Erweiterungsbau der Asklepios Südpfalzklinik Kandel
Am 6. September 2024 fiel mit dem symbolischen Spatenstich der Startschuss für den Erweiterungsbau der Asklepios Südpfalzklinik in Kandel.
Unter der Leitung von Jürgen Schmitz (a|sh sander.hofrichter Architekten), soll die Klinik in den kommenden Jahren grundlegend modernisiert und erweitert werden. Ziel des Bauprojekts ist es, die medizinische Versorgung auf ein neues Niveau zu heben und die Zukunftsfähigkeit des Standorts zu sichern.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region: „Durch die Erweiterung der Klinik gewährleisten wir die langfristige Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau." Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit rund 65 Millionen Euro. Gemeinsam mit Staatssekretärin Nicole Steingaß und Frank Lambert, Geschäftsführer der Asklepios Südpfalzkliniken, gab Schweitzer das Startsignal für die Bauarbeiten.
Das Projekt, das bis Ende 2029 in zwei Bauabschnitten umgesetzt wird, umfasst unter anderem den Ausbau der intensivmedizinischen Versorgung sowie die Erweiterung des OP-Bereichs. „Wir verbessern damit nicht nur die Bedingungen für Patienten, sondern auch für unsere Mitarbeitenden“, betonte Staatssekretärin Steingaß.
Im Zentrum der Planungen stehen dabei die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeitenden, wie Jürgen Schmitz betonte: „Wir legen bei der Planung besonderen Wert auf die Funktionalität und Ästhetik der Räumlichkeiten, um optimale Heilungsumgebungen zu schaffen.“
Das Projekt setzt auch auf nachhaltige Bauweisen und innovative Technologien, um eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu garantieren. Frank Lambert zeigte sich erfreut über den Beginn der Arbeiten: „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für uns und die Region. Mit dem Ausbau stärken wir die Grund- und Regelversorgung im Landkreis Germersheim und schaffen langfristig eine moderne Klinikstruktur."
Der Erweiterungsbau der Asklepios Südpfalzklinik Kandel stellt somit nicht nur einen bedeutenden Schritt für die medizinische Versorgung vor Ort dar, sondern trägt auch zur gesellschaftlichen Relevanz und Lebensqualität in der gesamten Region bei.
Foto: RLP / view - die agentur / Reiner Voß