Offizieller Startschuss in Trier

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier saniert und erweitert seine anästhesiologische und neurochirurgische Intensiv­station – wir begleiten das Projekt von der Planung bis zur Fertigstellung.

Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch sowie Vertreter:innen der BBT-Gruppe gab Martin Rieger, geschäftsführender Gesellschafter am Dienstag mit dem symbolischen Spatenstich den offiziellen Startschuss für das rund 22,5 Millionen Euro teure Projekt. Etwa zwei Drittel der Kosten steuert das Land über Fördermittel bei.

Mit der Sanierung und Erweiterung werden die Kapazitäten von bislang 22 auf 26 Betten erhöht. Das Raumprogramm sieht acht isolierfähige Einzelzimmer mit vorgelagerten Schleusen ebenso vor wie neun Zweibettzimmer. Neben einer Sanierung im Bestand des D-Gebäudes auf einer Fläche von ca. 1.300 Quadratmeter auf zwei Ebenen wird es einen direkt anschließenden Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von knapp 1.200 Quadratmeter geben.

„Das Brüderkrankenhaus Trier hat als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung eine hervorgehobene Versorgungsfunktion für die Menschen in der Region. Um die Intensiv­station an die heutigen baulichen und medizinischen Anforderungen anzu­passen, sind eine Erweiterung und Modernisierung dringend erforderlich. Diese Baumaßnahmen ermöglichen eine optimale Behandlung der operativen und intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten, so dass die Menschen in der Region auch in Zukunft schnell und effektiv versorgt werden können, wenn es am dringendsten ist“, sagt Gesundheitsminister Clemens Hoch. Mit der Erweiterung der Intensiv­station im Brüderkrankenhaus Trier werde ein wichtiger Beitrag zur zukunftsfähigen und bedarfsgerechten medizinischen Versorgung geleistet und sei damit ein enormer Gewinn für die Bevölkerung und die Versorgung in der Region.

Die Bauzeit für die Realisierung des Vorhabens wird aktuell mit rund zweieinhalb Jahren angesetzt. Läuft alles nach Plan, kann die modernisierte und erweiterte Intensiv­station im Frühjahr 2028 bezogen werden.